06.03.2020
Durch die vorgenommenen Optimierungen an der Anlage im Dezember 2018 wurde der Durchsatz der Gesamtanlage gesteigert Dies bringt zudem den Vorteil, dass nun die KVA-Schlacke mit leicht höherem Feuchtigkeitsgehalt verarbeitet werden kann. Durch diese Optimierungen wurde der Energiebedarf pro t KVA-Schlacke um beinahe 20% zum Vorjahr auf 5,2 kWh/t reduziert.
Externe Kontrollen
Die periodisch auszuführenden Kontrollmessungen der Staubemissionen wurden durch die Firma Noxaquant GmbH durchgeführt. Die Kontrollmessungen ergaben eine sehr geringe Staubkonzentration mit einem Mittelwert von 0.2 mg/m³ und liegen damit deutlich unter den gesetzlichen Vorgaben von 20 mg/m³.
Der Metallaustrag weist keine signifikanten Änderungen zum Vorjahr auf und verbleibt damit weiterhin auf hohem Niveau. Externe Untersuchungen durch die Bachema haben ergeben, dass die 2–16 mm Fraktion des Schlackenrückstandes eine durchschnittliche Nichteisenmetallkonzentration von 0.44% in der Trockensubstanz aufweist. Damit liegt der Nichteisenmetallgehalt der auf die Deponie gelangende Schlacke deutlich unter dem Grenzwert von 1% gemäss VVEA und darf problemlos auf dem Schlackenkompartiment der Deponie abgelagert werden. Nebst dem Nichteisenmetallgehalt ist auch der TOC massgebend. Dieser lag in der deponierten Schlacke im Mittel bei 0,42%. Auch dieser Wert liegt deutlich unter dem Grenzwert gemäss VVEA, der mit 2% vorgegeben ist.
Die Daten zeigen die hohe ökologische Wirkung der supersort®technologie. Es können im Vergleich zu anderen Verfahren und Entsorgungsmöglichkeiten und zu den gesetzlichen Grenzwerten massiv CO₂ eingespart werden, was der Umwelt entsprechend zu Gute kommt.
Zusammengefasst heisst dies Folgendes:
Download Testbericht Bachema (PDF)
Bachema NEDownload Testbericht Eurofins TOC (PDF)
Eurofins TOC