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Im Rahmen der Studie MetExSlag (durch das BAFU beauftragt und durch die Universität Bern erarbeitet) wurden 4 moderne Metallrückgewinnungsanlagen für KVA Schlacken auf ihre Effizienz untersucht. Die gewählte Probenmenge von je ca. 100 Tonnen Nichteisen-Metallen erlaubt robuste Aussagen über die Qualität der Metalle und der zugehörigen Restschlacken. Die Auswertung zeigte, dass alle Anlagen die Nichteisen-Metalle sehr effizient rückgewinnen und die heutigen gesetzlichen Anforderungen an die Restmetallgehalte der zu deponierenden Schlacke einhalten und z.T. deutlich übertreffen. Ein systematischer Unterschied zum metallischen Potential zwischen trocken und nass ausgetragenen Rohschlacken (Prozess des Austrags bei der KVA) liess sich nicht nachweisen. Ebenso liess sich, in Bezug auf Metallrückgewinnung und der daraus resultierenden Materialqualitäten, kein signifikanter Vorteil zu trocken ausgetragener Schlacke (Trockenaustrag KVA) ableiten.